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Petersplatz in Rom Kirchenfenster Kerzen Kreuze im Sonnenuntergang

Rottenburg

Foto: Diözese Rottenburg-Stuttgart
Pontifikalamt am Ostersonntag

Ostern ist der Höhepunkt des Kirchenjahres. Dementsprechend groß wurde die „Auferstehung des Herrn“ am Ostersonntag auch im Rottenburger Dom gefeiert. Den Hauptgottesdienst, das sogenannte Pontifikalamt zu Ostern hielt in diesem Jahr Weihbischof Dr. Gerhard Schneider.

Der Glaube selbst war es, der im Mittelpunkt des Gottesdienstes am Ostersonntag in Rottenburg stehen sollte. Das machte Weihbischof Dr. Gerhard Schneider in seiner Predigt deutlich. Ein wesentlicher Bestandteil des Gottesdienstes war deshalb war unter anderem auch das Singen der Credo-Messe, also der Glaubens-Messe von Wolfgang Amadeus Mozart.

"Bei diesem Credo stehen nicht so sehr die eigentlichen Glaubensinhalte im Mittelpunkt, die es immer dann logischerweise tun wenn wir das Glaubensbekenntnis sprechen, sondern das Credo, das 'ich glaube'" predigte Schneider.

Überhaupt glauben zu können, das sei entscheidend. Deshalb richtete Schneider auch einen Appell an die Anwesenden:

"Werdet euch doch endlich bewusst was für ein Geschenk, was für eine Freude es ist, glauben zu dürfen. Und damit sind wir mitten in dem, was wir an Ostern feiern" appellierte der Weihbischof.

Mit der Auferstehung Christi werde die Welt an sich zwar nicht besser, betonte Schneider und schlug damit auch den Bogen auf aktuelle Krisen in der Welt. Der Glaube aber verändere die Christen wesentlich.

"Es ist eben nicht so, dass wir uns bei all dem, was in dieser Welt nicht gut ist ängstlich zurück ziehen. Wir haben keinen Grund, bei Polarisierungen mit zu machen, uns ängstlich in eine Ecke zu stellen und andere abzuwerten" so Schneider.

Durch den Glauben entstehe eine Macht, die verändern könne, so Schneider. Es stehe über allem, dass Christus in und mit uns lebe und über allem einen guten Anfang und ein gutes Ende habe.


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