GlauKiChri.de - Ihr Online-Portal für GLAUbe - KIrche - CHRIstentum

Ihr Online-Portal für GLAUbe - KIrche - CHRIstentum

Petersplatz in Rom Kirchenfenster Kerzen Kreuze im Sonnenuntergang

Reutlingen

Foto: RTF.1
Mehr Freizeitangebote für junge Erwachsene

Der Beginn einer Ausbildung oder eines Studiums ist meist mit dem Auszug von Zuhause verbunden. Im neuen Wohnort direkt Anschluss zu finden, ist aber nicht immer einfach. Gerade während der Lockdown-Zeit war dies besonders schwierig. Aus diesem Grund wurde die Profilstelle „Arbeit mit jungen Erwachsenen“ gegründet, die vor allem Menschen in der Ausbildungsphase zusammen bringen soll. Eine Besetzung für die Stelle ist bereits gefunden.

Seit Anfang Dezember des vergangenen Jahres ist es amtlich – Magdalena Henken-Viereck ist Inhaberin der neuen Profilstelle für junge Erwachsene im Dekanat Reutlingen-Zwiefalten.

Ziel der neuen Stelle ist es, jungen Erwachsenen Freizeitangebote machen zu können, angefangen bei Filmabenden bis hin zu Konzerten, an denen man sich auch selbst beteiligen kann.

Die Wahl für die Besetzung viel auf Henken-Viereck, da sie als Pastoralreferentin in Reutlingen bereits vernetzt ist. Erfahrung in diesem Bereich bringt sie aus einem bereits bestehenden Projekt mit.

"Aktuell sind von der Gruppe „Do it together", von der ich Teil bin, schon einige Veranstaltungen geplant. In der nächsten Woche wird zum Beispiel ein Filmabend stattfinden, außerdem wird es einen Werkstatt-Abend geben. Dort werden wir auch Leute einladen, die Lust haben, auch Ideen mitzuspinnen" erzählte Heneken-Viereck.

In ihrer neuen Funktion will Henken-Viereck die bereits bestehenden Angebote noch ausbauen und erweitern. Die neue Stelle kombiniert sie mit ihrer bisherigen Arbeit.

"Währenddessen habe ich noch eine Stelle als Stadtjugendseelsorgerin, die 20 Prozent ausmacht, womit ich dann 70 Prozent arbeite. Ich finde das ist eine Sußer Kombination – Stadtjugendseelsorge, Junge Erwachsene – ich glabe da gibt es viele Synergieeffekte und ich bin schon sehr gespannt darauf" so Heneken-Viereck.

Durch einen Zuschuss der Diozöse Rottenburg-Stuttgart können die Beteiligten das Angebot auch zu vergleichsweise geringen Kosten anbieten.

Um die geplanten Angebote umzusetzen, hat Henken-Viereck bereits mehrere Standorte angefragt. Im Idealfall sollen mehrere regionale Vereine Teil des Projekts werden.

"Ich bin schon auf die Tanzschule zugegangen, mit der wir einen Tanzkurs anbieten werden, es wird einen Empowerment-Kurs für junge Frauen geben oder ein Improtheater-Wochenende. Da sind also schon einige Sachen geplant" so Heneken-Viereck.

Auch beispielsweise mit Klöstern sollen Kooperationen eingegangen werden. Wer von den Interessierten selbst Ideen habe, dürfe diese gerne ebenfalls mit einbringen.

Die Idee für die Stelle entstand aus einer Analyse der katholischen Erwachsenenbildung Reutlingen heraus. Diese hatte ergeben, dass es für junge Erwachsene kein- oder nur ein geringes Freizeitangebot im Landkreis gibt.

Zielgruppe seien vor allem die 18 bis 35-jährigen. Es gebe aber keine konkrete Altersgrenze. Die Glaubensrichtung sei ebenfalls kein Ausschlusskriterium. Auch junge Erwachsene, die nicht kirchlich sozialisiert sind, sich vom Programm angesprochen fühlen, dürften sich beteiligen.


Nachrichten aus der Region Neckar-Alb

Foto:  Universitätsklinikum Tübingen/Jana Ziegler
Neue Elternbetten für die Uni-Kinderklinik Die Uni-Kinderklinik in Tübingen erhält 83 neue Elternbetten im Wert von 92.000 Euro.
Foto: Pixabay.com
Neues Schuljahr in Afghanistan - Nicht für Mädchen Mädchen dürfen in Afghanistan keine weiterführenden Schulen mehr besuchen. Save the Children fordert zu Beginn des neuen Schuljahres am 21. März die sofortige Aufhebung des Verbots und den uneingeschränkten Zugang aller Kinder zur Bildung. Mädchen, die nicht zur Schule gehen, seien einem höheren Risiko von Armut und Ausbeutung ausgesetzt.
Foto: RTF.1
Einsatz im Erdbebengebiet: Theresa Schneck berichtet aus der Türkei Mehr als 50.000 Tote hat das Erdbeben am 6. Februar in der Türkei und in Syrien gefordert. Zahlreiche Hilfsorganisationen - auch aus Deutschland - machten sich daraufhin auf den Weg, um die Menschen vor Ort zu unterstützen und ihnen beizustehen, beispielsweise medizinische Hilfe zu leisten. Die Rede ist von 60.000 Helfern - unter ihnen auch eine junge Frau aus Tübingen. Theresa Schneck war für die Hilfsorganisation humedica vor Ort. Für RTF.1 berichtete sie von ihrem Einsatz.

Weitere Meldungen