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Petersplatz in Rom Kirchenfenster Kerzen Kreuze im Sonnenuntergang

Sonnenbühl-Genkingen

Foto: RTF.1
Annette Schavan über Glauben und Werte in der CDU

Annette Schavan war am Mittwochabend zu Gast in Sonnenbühl-Genkingen. Die ehemalige Bundesbildungsministerin unterstützte dort den Wahlkampf von Michael Donth.

In ihrem Vortrag ging es um die Grundlagen der CDU: die christlichen Werte. Schavan sagte, sie könne sich das C in der CDU am besten erklären, indem sie die Begegnung Jesu mit den Menschen im Neuen Testament lese. „Jesus, der die Menschen ernst nimmt, wo jedes Gespräch mit einer großen Dynamik verbunden ist, der nicht abstrakt bleibt, sondern ganz konkret sich auf Lebenssituationen von Menschen einlässt; ich glaube für Politik gilt eben ganz konkret, sich auf die Lebenswelten von Menschen einlassen."

Schavan kommt aus dem Rheinland, ist dort katholisch aufgewachsen und hat Theologie studiert. An Gott zu glauben sei für viele Gläubige weltweit Kraftquelle für Vertrauen und Selbstbewusstsein, so Schavan. „Und ich bin davon überzeugt: Das, was meinen Glauben ausmacht, ist dann auch politisch relevant. Nicht, dass ich meine Überzeugung anderen überstülpe, aber dass ich etwas von der Verantwortung, die daraus erwächst, auch praktiziere."

Aber beide großen Kirchen – die katholische wie die evangelische – sind gerade im Umbruch. Immer mehr Menschen treten aus den Kirchen aus. Zugleich, so Schavan, entstünde auch viel Neues. „Ich bin fest davon überzeugt, die Zukunft des Christentums liegt in einem ökumenischen Miteinander in aller Verschiedenheit, aber die Verschiedenheit hat eine große gemeinsame Klammer, die alles zusammenhält, und das ist der Mensch gewordene Gott."

Die moderne Welt sei keine gottlose Welt, so Schavan. Sie nehme Gott nur anders wahr als in früheren Zeiten.


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