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Rheinland-Pfalz

Foto: RTF.1
Über 60 Flut-Tote allein im Kreis Ahrweiler - Hunderte Verletzte

Bei der Unwetterkatastrophe sind alleine im Kreis Ahrweiler in Rheinland Pfalz Stand Freitag Nachmittag 62 Menschen ums Leben gekommen. Es sei zu befürchten, dass noch weitere Fälle hinzukommen, so die Polizei. Hunderte wurden verletzt.

Im Polizeipräsidium Koblenz liegen bislang Meldungen zu über 360 verletzten Personen vor. Mindestens 62 Menschen sind bei der Flutkatastrophe gestorben.

Da die Handy- und Telefonnetze im Kreis Ahrweiler teilweise ausgefallen sind, ist es sehr schwierig, jemanden zu erreichen. Angehörige, Freunde und Bekannte, die jemanden vermissen, können sich ununterbrochen seit dem 15.07.2021 über die Telefonnummer 0800-6565651 bei der Polizei melden. Die Meldungen werden dort aufgenommen und die Personalien der vermissten Person registriert und bearbeitet. Die Notrufnummer 110 sollte nur in dringenden Fällen gewählt werden bei denen sich beispielsweise Menschen akut in Gefahr befinden.

Durch das Unwetter ist eine Vielzahl von Straßen gesperrt oder nicht mehr befahrbar. Die Bevölkerung soll die betroffenen Ortschaften nicht aufzusuchen. Rettungswege müssen für die Rettungskräfte freigehalten werden. Man solle die Gebiete weiträumig umfahren. Detaillierte Informationen zur Verkehrslage sind aktuell unter www.verkehr.rlp.de zu finden.

Das Polizeipräsidium Koblenz ist mit Unterstützung aus anderen Bundesländern und der Bundespolizei mit einem Großaufgebot im Kreis Ahrweiler im Einsatz. Neben der Bundeswehr hilft auch ein Hubschrauber aus Frankreich beim Rettungseinsatz unter der Koordination der Technischen Einsatzleitung der Kreisverwaltung Ahrweiler.

In allen Ortschaften seien Tag und Nacht Polizeikräfte für die Menschen präsent und ansprechbar.

Das große Maß an Solidarität und die vielen Hilfsangebote aus der Bevölkerung sei sehr beeindruckend, so die Polizei, und zeige die bundesweite Betroffenheit. Die Polizei appelliert an die Menschen im Katastrophengebiet: "Passen Sie auf sich auf und vertrauen Sie auf die Arbeit der Rettungskräfte."

(Bild oben: Symbolbild)


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