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Petersplatz in Rom Kirchenfenster Kerzen Kreuze im Sonnenuntergang

Tübingen

Foto: RTF.1
"Blühende Gärten" - Umgestaltung des Gartens des Luise-Wetzel-Stifts

Blumen, Stauden und Kräuter für den Garten des Luise-Wetzel-Stifts in Tübingen. Da freuen sich die Bewohnerinnen und Bewohner, vor allem aber Insekten und andere Tiere. Das Projekt „Blühende Gärten - miteinander für mehr Vielfalt“ wurde im vergangenen Jahr vom Naturschutzbund Deutschland ins Leben gerufen. Gemeinsam mit der Evangelischen Heimstiftung werden in dem zweijährigen Projekt insgesamt 15 Grünflächen von Pflegeeinrichtungen umgestaltet.

„Gerade so im Siedlungsbereich gibt es immer weniger Flächen, die naturnah gestaltet sind, die eben blühen und somit Nahrung für Insekten bieten. Die Flächen sind einfach versiegelt, bieten überhaupt keinen Lebensraum, keine Nahrung. Und deswegen ist es wichtig, dass man auch im Siedlungsraum ein Netz aus Biotopen schafft, in denen eben Insekten und Wildbienen Lebensraum finden und Nahrung", erklärt NABU-Projektleiterin Aniela Arnold.

Kein Wunder, dass bei der Umgestaltung besonders viele Insekten-freundliche Gewächse eingepflanzt werden, wie beispielsweise die Küchenschelle. Denn die bietet auch im Frühjahr und Herbst Nahrung an.

Doch nicht nur die Insekten sollen sich wohlfühlen, auch die Bewohnerinnen und Bewohner des Luise-Wetzel-Stifts, die den Park und den Garten ebenfalls nutzen. Kein Wunder, dass sich da auch die Bewohner selbst engagieren.

„Vom betreuten Wohnen sind heute zwei Bewohnerinnen dabei, die früher selber viel im eigenen Garten gearbeitet haben und sofort zugesagt haben. Es wären noch mal zwei weitere dabei, aber die hatten heute andere Termine. Die sind dann bei den Folgeterminen mit dabei oder wenn es dann um Pflege oder Patenschaft für bestimmte Flächen geht", erklärt die Einrichtungsleiterin des Luise-Wetzel-Stifts Tübingen, Heike Merz.

Noch wird es ein Weilchen dauern, bis hier alles in den prächtigsten Farben erblüht, aber dann bietet der neugestaltete Garten jede Menge neue Lebensräume für Insekten, Vögel und Amphibien – und natürlich für die Bewohner des Stifts.


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