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Petersplatz in Rom Kirchenfenster Kerzen Kreuze im Sonnenuntergang

Gegen Antisemitismus: Rat der EKD ruft zu gemeinsamem Eintreten gegen Judenfeindlichkeit auf

Auf seiner Tagung in Hannover hat der Rat der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD) die jüngsten antisemitischen Vorfälle und Übergriffe in Deutschland scharf verurteilt: "Antisemitismus ist Gotteslästerung". Gleichzeitig ruft er dazu auf, gemeinsam gegen Antisemitismus in Deutschland einzutreten.

"Fast täglich gibt es Berichte über Anfeindungen und Übergriffe gegen Juden in Deutschland. Das erfüllt uns mit großer Sorge und Scham. Wenn Jüdinnen und Juden in Deutschland Gewalt und Beschimpfungen ausgesetzt sind und sich nicht mehr sicher fühlen, können wir das unter keinen Umständen hinnehmen. Nie wieder darf sich Antisemitismus in Deutschland ausbreiten oder gar salonfähig werden.

Als Christinnen und Christen stehen wir uneingeschränkt an der Seite unserer jüdischen Geschwister. Aus theologischer Überzeugung sowie aus historischer Verantwortung für jahrhundertelanges kirchliches Versagen, sagt die Evangelische Kirche in Deutschland klar und unmissverständlich: Christlicher Glaube und Judenfeindschaft schließen einander aus. Antisemitismus ist Gotteslästerung."

Der Rat ruft dazu auf, besonders sensibel gegenüber jeder Form der Judenfeindschaft zu sein und versteckten Antisemitismus zu thematisieren und aufzudecken und Begegnungen mit Jüdinnen und Juden zu fördern.

Eine im vergangenen Herbst erschienene EKD-Broschüre "Antisemitismus - Vorurteile Ausgrenzungen, Projektionen und was wir dagegen tun können" ist dieser Tage in zweiter Auflage erschienen.


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