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Petersplatz in Rom Kirchenfenster Kerzen Kreuze im Sonnenuntergang

Religiöse Feste

Foto: pixelio.de - Salih Ucar Foto: pixelio.de - Salih Ucar
Passauer Bischof Oster offen für muslimischen Feiertag

Der katholische Bischof Stefan Oster zeigt sich offen für einen muslimischen Feiertag: Auch Menschen anderer Glaubensrichtungen sollten in Deutschland ihre religiösen Feiertage angemessen begehen können, meint der Bischof von Passau und Vorsitzender der Jugendkommission bei der Deutschen Bischofskonferenz.

Dort, wo es sich um "zahlenmäßig substantiellere Wünsche handelt", könne man zum Beispiel lokale oder regionale Regelungen treffen, schlägt Oster in einem Beitrag auf seiner Homepage vor. Auch Vereinbarungen mit Arbeitgebern seien denkbar.

Gleichzeitig wünscht sich Bischof Oster aber, dass "unsere Fest- und Feierkultur insgesamt auf christlichem Boden" bleibt.

Die Diskussion um einen muslimischen Feiertag hatte Bundesinnenminister Thomas de Maizière wieder ins Rollen gebracht, als er in einem Interview quasi laut darüber nachdachte. Wörtlich hatte der Innenminister erklärt: "Ich bin bereit, darüber zu reden, ob wir auch mal einen muslimischen Feiertag einführen".

Schon vor Jahren wurde das Thema diskutiert. 2014 hatte zum Beispiel die Evangelische Kirche im Rheinland kurz vor dem Karfreitag eine Debatte um die stillen Feiertage angestoßen.

Vizepräses Christoph Pistorius regte damals einen solchen Feiertag auch für Juden und Muslime an. "Ich bin überzeugt, dass es für bestimmte Feiertage Rahmenbedingungen braucht, konkret für die stillen Feiertage". Er sei deshalb offen für eine Debatte, welche Tage einen solchen Schutz brauchen. "Für mich zählen dazu auch muslimische und jüdische Tage, zum Beispiel das Opferfest und Jom Kippur", sagte Pistorius. 


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