GlauKiChri.de - Ihr Online-Portal für GLAUbe - KIrche - CHRIstentum

Ihr Online-Portal für GLAUbe - KIrche - CHRIstentum

Petersplatz in Rom Kirchenfenster Kerzen Kreuze im Sonnenuntergang

Moskau / Tomsk

Foto: Pixabay.com
Überlebte Zar Alexander I seinen eigenen Tod? DNA-Analyse von Mönch Feodor Kuzmich steht bevor

Hat der russische Zar Alexander seinen eigenen Tod nur vorgetäuscht? Gerüchten zufolge soll Zar Alexander I nach seinem offiziellen Ableben noch mehrere Jahrzehnte als Mönch Feodor Kuzmich weiter gelebt haben. Im Jahr 2015 kam eine Handschriftennalayse zu dem Schluss: "Es war ein und derselbe Mann." Jetzt steht offenbar eine DNA-Analyse kurz bevor. Das meldet die "Siberian Times." Dem Moskauer Patriarchat liegt offenbar eine Anfrage der Russischen Akademie der Wissenschaften zur Genehmigung vor

Jahrzehnte lang soll der russische Zar Alexander I nach seinem offiziellen Tod noch weitergelebt haben: Gerüchten zufolge hat sich der Zar nach einer sehr erfolgreichen Regentschaft auf diese Weise von seinen Amtspflichten befreit, um anschließend mehrere Jahrzehnte lang das Leben eines einfachen Mönchs zu führen.

Im Jahr 2015 wurde durch Svetlana Semyonova, Präsidentin der Russischen Graphologischen Gesellschaft, ein Handschriftervergleich von Schriftproben Zar Alexanders mit denen des Mönchs Feodor Kuzmich vorgenommen. Die Graphologin kam  zu einem eindeutigen Ergebnis: "Es war ein und derselbe Mann".

Bischof Rostislav von der russischen Orthodoxen Kirche sagte jetzt gegenüber der "Siberian Times", die Orthodoxe Kirche habe bereits verschiedene Anfragen für eine DNA-Analyse erhalten. Bislang habe es aber keine Genehmigung gegeben, da eine breite Medienberichterstattung befürchtet wurde. Eine solche Untersuchung müsse aber in Ruhe und Stille geschehen.

Nun liege der Kirche aber eine Anfrage seitens der Russischen Akademie der Wissenschaften vor, die ans Moskauer Patriarchat weitergeleitet worden sei. Es sei ziemlich wahrscheinlich, dass eine solche Analyse von der Russischen Akademie der Wissenschaften - unter Beteiligung von Beauftragten des Orthodoxen Patriarchen Kryill - bald durchgeführt werde.

Zar Alexander I hatte seine erkrankte Frau auf eine Erholungsreise auf die Krim begleitet. Dort war er - so die bisherige Darstellung in den Geschichtsbüchern - überraschend verstorben. Wenig später verstarb auch die Zarin. Auch sie soll den Gerüchten zufolge ihren Tod nur vorgetäuscht und als Nonne weitergelebt haben.

Der Mönch Feodor Kuzmich war 12 Jahre nach dem offiziellen Tod des Zaren aufgetaucht und gab vor, keine Erinnerung an seine Herkunft zu haben. Alexanders Neffe, Zar Alexander III., ließ später den Sarg seines Onkels öffnen, um den Gerüchten auf den Grund zu gehen: Der Sarg war leer.

Der Mönch Feodor Kuzmich, bei dem es sich möglicherweise um den Zaren handelt, wurde im Jahr 1984 von der Russischen Orthodoxen Kirche heilig gesprochen.


Nachrichten aus der Region Neckar-Alb

Foto: pixabay.com
Warum lebende Kaninchen kein Ostergeschenk sind Kinder bekommen an Ostern auch schon mal ein Kaninchen geschenkt. Das ist jedoch keine gute Idee, denn die Anschaffung eines Heimtieres sollte eine wohl überlegte Entscheidung sein, da die Tierhaltung sehr viel Verantwortung und Verpflichtung mit sich bringt. Wenn das Interesse an dem Geschenk schwindet, bedeutet dies oft viel Leid für das Tier.
Foto: Pixabay
52.000 Euro für Vereine und Institutionen Die Sparkassenstiftungen „Stiftung Mensch“ sowie „Stiftung Kunst, Bildung und Kultur“ haben insgesamt 52.000 Euro an 36 Vereine und Projekte gespendet.
Foto: RTF.1
Neuer Hausarzt bekommt zum Start finanzielle Unterstützung Laut der Kassenärztlichen Bundesvereinigung KBV seien immer weniger Mediziner bereit, sich als Vertragsarzt - vor allem in ländlichen Gebieten - niederzulassen. Und auch Hausärzte - die zum Beispiel kurz vor der Rente stehen - hätten Schwierigkeiten, einen Nachfolger zu finden. In der Gemeinde Grafenberg im Landkreis Reutlingen ist genau das gelungen. Bereits seit einigen Wochen ist klar, dass Clemens Reiser in Zukunft für die Gesundheit der Menschen im Ort zuständig ist. Für den Start gibt es finanzielle Unterstützung von der Gemeinde und vom örtlichen Krankenpflegeverein - am Mittwoch war Scheckübergabe.

Weitere Meldungen