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Petersplatz in Rom Kirchenfenster Kerzen Kreuze im Sonnenuntergang

Berlin

Foto: pixabay.com
SPD und Rat der Evangelischen Kirche beschwören Zusammenhalt der Gesellschaft

Das Präsidium der SPD und Mitglieder des Rates der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD) haben sich heute im Berliner Haus der EKD zu einem zweistündigen Gespräch getroffen. Hauptthemen: Die Stärkung des gesellschaftlichen Zusammenhalts in Deutschland und Europa, die Integration von Flüchtlingen sowie ein Ausblick auf das Reformationsjahr 2017.

SPD und EKD waren sich einig, dass dem Zusammenhalt der Gesellschaft angesichts der aktuellen Herausforderungen in Deutschland und Europa eine besondere Bedeutung zukommt. Landesbischof Bedford-Strohm unterstrich in diesem Zusammenhang die herausgehobene Verantwortung der Parteien für eine freiheitliche demokratische Gesellschaft.

Eine herausragende Aufgabe der kommenden Jahre bleibt nach Auffassung der Gesprächsteilnehmer die Integration von Flüchtlingen. Dabei sei die Mitwirkung aller gesellschaftlichen Kräfte gefordert. Kirche und SPD zeigten sich dankbar für das Engagement hunderttausender Ehrenamtlicher. Es bleibe ein Gebot der Humanität, Menschen in einer konkreten Notsituation Hilfe zu leisten und ihr Leben zu schützen.

Sowohl der SPD-Parteivorsitzende Sigmar Gabriel als auch Landesbischof Heinrich Bedford-Strohm unterstrichen die besondere Bedeutung, die dem Jahr 2017 durch das 500. Jubiläum der Reformation zukommt. Die religiösen, gesellschaftlichen, politischen und kulturellen Auswirkungen der Reformation hätten die Weltgeschichte bis heute mitgeprägt.

Mit dem Reformationsjubiläum 2017 soll national und international an diesen Beitrag erinnert werden.

Nach dem nach eigenen Angaben offenen und konstruktiven Gespräch wurde verabredet, den bewährten Austausch zwischen dem Rat der Evangelischen Kirche in Deutschland und dem Präsidium der SPD regelmäßig fortzusetzen.


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