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Petersplatz in Rom Kirchenfenster Kerzen Kreuze im Sonnenuntergang

Pfullingen

Foto: RTF.1
1000 Jahre Cuno von Pfullingen

Kuno I. war im elften Jahrhundert Erzbischof von Trier. Im Jahre 1066 wurde sein Lager bei Bitburg überfallen. Graf Theoderich und seine Männer nahmen ihn gefangen. In dieser Gefangenschaft wurde Kuno dann ermordet. Auf Betreiben des Mainzer Erzbischofs erfolgte dann die Heiligsprechung. Was das Ganze mit der Region Neckar-Alb zu tun hatte? Kuno I. wurde in Pfullingen geboren - und zwar vor genau 1000 Jahre. Dieses Jubiläum feierten Stadt und katholische Kirchengemeinde Pfullingen am Sonntag mit einem Festgottesdienst.

Einzug in die katholische Kirche Sankt Wolfgang nur wenige Tage vor dem neunhundertfünfzigsten Todestag des Heiligen Cuno oder Konrad von Pfullingen, der vor tausend Jahren in Pfullingen geboren wurde.

Cuno war der Neffe des damaligen Erzbischofs von Köln Anno der zweite. Er wiederum sorgte dafür, dass Cuno Erzbischof von Trier werden sollte. Das passte den einflussreichen Menschen in Trier nicht. Sie fühlten sich übergangen, und so machte sich Unmut gegen den neuen Erzbischof breit. Der Stadtvogt Graf Theoderich und seine Mannen überfielen ihn auf dem Weg nach Trier und nahmen ihn auf Burg Ürzig gefangen, wo sie ihn ermordeten. Der Leichnam kam ins Kloster Tholey ins Saarland.

Eine offizielle Heiligsprechung gab es nie, wohl aber eine Kanonisierung des Märtyrers. Sie sollte dem Kloster Tholey eine Reliquie und somit auch Wallfahrer bescheren. Aus dem Kloster Tholey kam auch Frater Wendelinus, der die Festrede hielt. 
 
Nach dem Gottesdienst folgte ein Stehempfang, bei dem sich auch Bürgermeister Michael Schrenk und der Vorsitzende des Geschichtsvereins, der ehemalige Bundestagsabgeordnete Ernst Reinhard Beck zu Wort meldeten. Kuno von Pfullingen wurde nur fünfzig Jahre alt, doch konnte jetzt sein tausendster Geburtstag gefeiert werden.


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