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Petersplatz in Rom Kirchenfenster Kerzen Kreuze im Sonnenuntergang

Leipzig

Foto: pixabay.com
Ökumenischer Katholikentag-Gottesdienst unter dem Zeichen der Nächstenliebe

Zur Hilfe für Flüchtlinge haben die christlichen Kirchen beim zentralen Ökumenischen Gottesdienst des Katholikentags aufgerufen. Der Magdeburger katholische Bischof Gerhard Feige betonte in seiner Predigt, die Forderung Jesu nach Nächstenliebe beziehe sich nicht nur auf Familie, Nachbarn oder das direkte Umfeld. Wer Not, Hunger oder Gewalt erleide, müsse für jeden Christen der Nächste sein. Feige zitierte Papst Franziskus mit den Worten "Die Leiden des Menschen zu ignorieren, heißt Gott zu ignorieren."

Die Bischöfin der evangelisch-methodistischen Kirche in Deutschland, Rosemarie Wenner, übte heftige Kritik an Pegida und Legida: "Wenn Menschen bei Kundgebungen von Pegida oder Legida das christliche Abendland beschwören, wollen sie sicherstellen, dass es ihnen und ihresgleichen hier und heute gut geht." Die Frage, was in Gottes Augen wichtig sei, spiele dabei keine Rolle.

Unter dem Motto "Seht, geht und handelt" nahmen rund 1.500 Christen an dem zentralen Ökumenischen Gottesdienst teil. Auch der Präsident des Zentralkomitees der deutschen Katholiken (ZdK), Thomas Sternberg, und der Vorsitzender des Rates der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD), Heinrich Bedford-Strohm, gehörten dazu.

Mit einer Tauferinnerung und dem Anzünden der Osterkerze betonten der griechisch-orthodoxe Metropolit Augoustinos und der Erzbischof der syrisch-orthodoxen Kirche in Deutschland, Julius Hanna Aydin, die weltweite Gemeinschaft der Christen und die Verbundenheit mit Jesus Christus. Die Verbundenheit und die Gemeinschaft symbolisierte die Menschenkette, die die Gemeinde während des gemeinsam gesprochenen Vater Unser bildete.


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52.000 Euro für Vereine und Institutionen Die Sparkassenstiftungen „Stiftung Mensch“ sowie „Stiftung Kunst, Bildung und Kultur“ haben insgesamt 52.000 Euro an 36 Vereine und Projekte gespendet.
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Neuer Hausarzt bekommt zum Start finanzielle Unterstützung Laut der Kassenärztlichen Bundesvereinigung KBV seien immer weniger Mediziner bereit, sich als Vertragsarzt - vor allem in ländlichen Gebieten - niederzulassen. Und auch Hausärzte - die zum Beispiel kurz vor der Rente stehen - hätten Schwierigkeiten, einen Nachfolger zu finden. In der Gemeinde Grafenberg im Landkreis Reutlingen ist genau das gelungen. Bereits seit einigen Wochen ist klar, dass Clemens Reiser in Zukunft für die Gesundheit der Menschen im Ort zuständig ist. Für den Start gibt es finanzielle Unterstützung von der Gemeinde und vom örtlichen Krankenpflegeverein - am Mittwoch war Scheckübergabe.

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