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Petersplatz in Rom Kirchenfenster Kerzen Kreuze im Sonnenuntergang

Islamistenszene

Foto: pixelio.de - FotoHiero Foto: pixelio.de - FotoHiero
Festnahmen nach Anti-Terror-Razzia in Berliner Moschee - Medien berichten von Anschlagsplänen

Nach einem Polizei-Einsatz in einer Moschee in Berlin sind heute zwei mutmaßliche Islamisten festgenommen worden. In dem Kulturverein gab es den Verdacht einer Gefährdung, teilte die Polizei mit. Berliner Medien berichten, in der Moschee sei ein Anschlag vorbereitet worden. Für die Untersuchung eines verdächtigen Gegenstandes im Wagen der festgenommenen Verdächtigen wurden Anwohner am Abend vorsorglich in Sicherheit gebracht.

Ab 15 Uhr durchsuchten Polizei-Spezialkräfte des SEK die Moschee in Charlottenburg. Die Umgebung wurde weitläufig abgeriegelt. Auch Sprengstoffspürhunde waren im Einsatz. Gefährliche Gegenstände wurden aber nicht gefunden. Vom Tagesspiegel zitierten Sicherheitsexperten zufolge sollte die Moschee offenbar als Zwischenlager für einen Sprengsatz dienen, der später womöglich in Dortmund eingesetzt werden sollte. Auch Bild will von Anschlagsplänen erfahren haben.

Im Zusammenhang mit der möglichen Gefährdung seien zwei Männer im Berliner Bezirk Neukölln festgenommen worden, so die Polizei. Sie sind 28 und 46 Jahre alt. Bei der Durchsuchung ihres Fahrzeuges im Neuköllner Ortsteil Britz wurde ein verdächtiger Gegenstand gefunden, woraufhin Kriminaltechniker des Landeskriminalamtes alarmiert werden mussten.

Für die Untersuchung des verdächtigen Gegenstandes wurden am Abend vorsorglich einige Wohnhäuser in Britz evakuiert. Es waren aber keine gefährlichen Gegenstände in dem Fahrzeug, teilte die Polizei später mit.

Video auf Periscope vom Polizeieinsatz

Islamistenszene in Berlin

Der Einsatz fand in der Berliner Seituna-Moschee im Bezirk Charlottenburg statt, zu deren Ausrichtung sich die Behörden heute aktuell noch nicht geäußert haben.
Im September hatten Polizisten die Ibrahim Al Khalil-Moschee durchsucht, wegen "geplanter schwerer staatsgefährdenden Gewalttaten", wie es hieß.
Und im Oktober war ein 30-jähriger Russe verhaftet worden, der als Imam in der Moschee des Fussilet 33 e. V. in Berlin-Moabit aufgetreten war. Der Mann hatte laut Polizei durch Äußerungen in einem Interview zum „Islamischen Staat"  für Aufsehen gesorgt, zudem sei er dringend verdächtig, im Internet für die terroristische Vereinigung „Islamischer Staat" (IS) um Mitglieder und Unterstützer geworben zu haben. Es wird laut Polizei außerdem wegen des Verdachts ermittelt, für islamistische Gruppierungen in Syrien hochwertiges Waffenzubehör wie Nachtsichtgeräte und Zielfernrohre beschafft zu haben.
Im Januar 2015 war der Präsident des Moscheevereins und dessen „Weisenratspräsident" festgenommen worden.


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